HALTESTELLE LA XARA-JOHANNISBROTBAUM AUF DEM 

PLATZSCHWIERIGKEITSGRAD NIEDRIG

AUSGANGSPUNKT:  Zughaltestelle (FGV) La Xara.

LÄNGE: 1,2 km (nur Hinweg). Lineare Route

HÖHENUNTERSCHIED: praktisch flach.

DAUER: Zu Fuß: 20 min. Fahrrad: 7 min

BEGEHBARKEIT: Johannisbrotbaum und Park.

VORSCHLAG: Mit dem Fahrrad besteht die Möglichkeit, den Zug zu nehmen oder von Denia aus über die Volta al Montgó (Route 9) bis zur Mistelera von La Xara zu fahren und über den Fahrradweg parallel zur Hauptstraße nach Denia zurückzukehren.  Dabei ist darauf zu achten, dass dieser Fahrradweg zahlreiche Schnittstellen aufweist.

Wir beginnen an der Zughaltestelle (FGV) in La Xara durch die Orangenhaine und dem Kieferwäldchen "Pinaret de La Xara" bis zum sehenswürdigen Johannisbrotbaum. Danach schreiten wir über den Park J.B. Basset  weiter, nennenswert aufgrund seiner typischen einheimischen Pflanzen, bis zum alten öffentlichen Waschplatz der zwischen ländlichen Häusern in einer nicht befahrenen Straße eingebettet ist. Die Route verläuft anschließend über einen Erd-und Kiesweg.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Kieferwäldchen von La Xara, historischer Johannisbrotbaum, J. B. Basset Park und alter öffentlicher Waschplatz. Rundgang durch den Ortskern von La Xara.

JOHNNISBROTBAUM (ALGARROBO) AUF DEM PLATZDieser Riesenbaum (Ceratonia siliqua) heißt uns bei unserer Ankunft in La Xara willkommen und beschenkt uns mit seinem angenehmen Schatten. Der Stamm ist kurz, in der Mitte gespalten und  in zwei Hauptzweige geteilt, welche beinah waagerecht zum Boden hinauswachsen. Der Baum ist 8,5 m hoch und ca. 300 bis 400 Jahre alt. Sein Standort zeigt, dass er ursprünglich  im Trockenanbauin der Nähe der Ortschaft gewachsen ist. Mit dem Wachstum des Ortskerns ist er nun die Hauptfigur auf einem Platz, der seinen Namen trägt. Daneben stehen ein paar Sitzbänke, so dass wir uns unter seinem Schatten gemütlich ausruhen können.

DIE MISTELERA VON LA XARAIn der Nähe des Parks steht die Kirche Sant Mateu von la Xara, die in ihrem Innenhof zwei interessante Aleppokiefern beherbergt (Pinus halepensis). Anschließend können wir  der Karte bis zur Mistelera folgen. Auf der anderen Straßenseite (Avda. de la Mar) können wir im Garten eines Hauses eine beeindruckende ca. 17 m hohe Pinie (Pinus Pinea) sehen. Die Mistelera ist ein Kulturzentrum mit einem angenehmen Garten, der interessante Bäume enthält, wie den Zedrachbaum (Melia azedarach), den Westlichen Erdbeerbaum (Arbutus unedo), die Seideneiche (Grevillea robusta) u.a. 2013 stürzte ein starker Wind einen peruanischen Pfefferbaum um, der schätzungsweise 100 Jahre alt war und als der größte Pfefferbaum der Gemeinde eingestuft worden war.